Ausgangsstoffe
Die
Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen
Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche
einteilen:
1.
Pflanzen:
aus diesem Bereich stammen ca. 70 % aller homöopathischen
Arzneimittel, wie z.B. Arnica, Ringelblume (Calendula),
Tollkirsche (Atropa bella-donna), Eisenhut (Aconitum napellus),
Zaunrübe (Bryonia), usw.
2.
Mineralien und Metalle:
z.B. Kieselsäure (Acidum silicicum), Eisen (Ferrum
metallicum), Gold (Aurum metallicum), Schwefel (Sulfur), usw.
3.
aus dem Tierreich:
Gifte und Sekrete, wie z.B. Tintenfisch (Sepia officinalis),
Biene (Apis mellifica), Buschmeister (LAchesis mutus – eine
Schlange), usw.
4.
Krankheitserreger, Gifte und Toxine
Diese
Substanzen nennt man Urtinkturen oder Ursubstanzen. Diese prüfte
Hahnemann und prüfen auch heute noch seine ärztlichen
Nachfolger an gesunden Menschen. Aus den Ergebnissen diese
Prüfungen formt sich ein für jeden Wirkstoff eigenes
Bild, das als Arzneimittelbild bezeichnet wird und das dem
Erscheinungsbild des kranken Menschen ähnlich ist.
|